Ilan Stephani: Lieb und teuer

Das Projekt

Nachdem Ilan Stephani an einer Veranstaltung des Prostituiertenvereins Hydra teilgenommen hat, beschließt die junge Studentin, selbst in einem Berliner Bordell anzufangen. Nicht Geldnot oder Zwang treiben sie in dieses gesellschaftlich tabuisierte Milieu, sondern reine Neugier. Für die nächsten zwei Jahre arbeitet sie fortan in dem anrüchigen Etablissement. Während dieser prägenden Zeit lernt sie nicht nur viel über das menschliche Miteinander, sondern auch, dass Prostitution nicht zwingend mit Gewalt und Ausbeutung verbunden ist.

In Zusammenarbeit mit der Journalistin und Autorin Theresa Bäuerlein zeichnet Ilan Stephani in ihrem persönlichen Erlebnisbericht ein überraschend anderes Bild dieses sonst eher verrufenen Gewerbes.

»Lieb und teuer« ist am 12. Oktober 2017 bei Ecowin erschienen. Im Auftrag des Verlags hat die Rotkel Textwerkstatt das Schlusskorrektorat übernommen.